Die neue CD mit Sabine Kaselow an der eine Oktave tiefer klingenden Oboe, ermöglicht nun allen Interessierten diesen seltenen Klängen zu lauschen. Das oft auch als Baritonoboe bezeichnete Instrument wurde bereits 1889 von Lorée entwickelt und ist neben dem klanglich mehr an das Fagott orientierte Heckelphon ein fester Teil der Oboenfamilie. Es erlebt aber nun in der von Ludwig Frank in Intonation und Dynamik verbesserten Version ein Comeback.
Neben einem bearbeitetem Werk für Bassoboe und Orgel von Johann Sebastian Bach, findet sie im Duett von Stefan Heucke (geb.1959) mit der Bassklarinette ihre Schwester unter den Klarinetten.
Auch in der Kombination mit Harfe fühlt sich die Bassoboe zu Hause und erklingt in 3 Pastorelles von Eberhard Eyser (geb.1932). In den 3 Nocturnes von Robert Ronnes (geb.1959) ist sie auch in Kombination mit Klavier zu hören.
Infos zur Oboistin findet ihr auf der Homepage von Sabine Kaselow
Eine sehr schöne Rezension von "Das Orchester"
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